Windows 7: Auslagerungsdatei automatisch beim Herunterfahren löschen
Ähnlich wie bei den temporären Dateien werden bei laufenden Programmen ständig irgendwelche Dateien erstellt und teilweise ausgelagert. Die Auslagerungen dieser Dateien werden in der sogenannten Auslagerungsdatei gesammelt. Problematisch ist allerdings das die Auslagerungsdatei nicht immer sofort gelöscht bzw. geleert wird. Das bedeutet wenn sich eventuell sensible Daten in der Auslagerungsdatei befinden können diese später eingesehen werden.
Um die Auslagerungsdatei beim Herunterfahren des Systems zu löschen ist in Windows 7 eine Funktion integriert. Gehen SIe hierzu auf Start und anschließend auf Systemsteuerung. Suchen Sie dann den Menüpunkt System und Sicherheit und gehen Sie anschließend auf die Verwaltung.
In der Verwaltung sehen Sie verschiedene Menüeinträge gehen Sie hier auf den Eintrag Lokale Sicherheitsrichtlinie.
In den Sicherheitsrichlinien ist in der linken Seite des Fenster eine Art Ordnerstruktur zu sehen. Gehen Sie hier auf Lokale Richtlinien und dann auf den Ordner Sicherheitsoptionen. Im linken Fenster sehen Sie jetzt eine Menge von Einträgen. Suchen Sie hier den Eintrag Herunterfahren: Auslagerungsdatei des virtuellen Arbeitsspeichers löschen und öffnen Sie den Eintrag mit einem Doppelklick.
Hier haben Sie zwei Einstellungsmöglichkeiten, entweder Aktivieren Sie den Dienste oder Deaktivieren ihn. In diesem Fall sollten Sie den Dienst aktivieren.